„Bares für Rares“ (ZDF): „Wahnsinn!“ Händler rasten wegen Silberkanne aus – dann folgt der Schock

„Bares für Rares“: In der Sendung von Horst Lichter will Michael Schlarmann seine Silberkannen verkaufen.
Michael Schlarmann (58) will bei „Bares für Rares“ drei Silberkannen und eine Zuckerdose aus dem 19. Jahrhundert loswerden. Mit dem Erlös will er seiner Tochter (19) das Auslandsstudium finanzieren.
Als die Händler die edlen Stücke zu sehen bekommen, drehen sie fast durch: „Wahnsinn!“, findet „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch – doch am Ende kommt alles ganz anders...
„Bares für Rares“: Dieses Stück begeistert die Expertin
Auch Kunsthistorikerin Dr. Heide Rezepa-Zabel und Horst Lichter sind von den zusammen fast fünf Kilo schweren Silberstücken angetan: „Nicht, dass die Tochter in unserem Alter mal sagt: ‚Hätte ich mal das Silber nicht verkauft!‘“
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Das Silber trägt außerdem eine Punze. „Wir haben hier den Pinienzapfen, den alten Augsburger Stempel, der schon seit 1529 gestempelt wurde“, sagt die Expertin. Das klingt doch vielversprechend!
„Und der wurde hier als Stempelmarke von der Silberwarenmanufaktur Johann Wilhelm Schleißner und Söhne in Hanau seit den 1860er Jahren übernommen.“
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Das ist „Bares für Rares“:
- „Bares für Rares“ ist eine ZDF-Trödelshow
- Die Sendung wird seit 2013 ausgestrahlt
- Moderiert wird die Show von Horst Lichter
- Es gibt einen festen „Bares für Rares“-Pool von Experten und Händlern, die regelmäßig in der Sendung auftauchen
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Mit diesem Erlös kann das Auslandsstudium losgehen
Trotz der übernommenen Punze schätzt Rezepa-Zabel deren Wert der schönen Kannen auf stolze 3800 bis 4000 Euro.
Als die Händler die edlen Stücke sehen, geraten sie in Verzückung. Vor allem Pauritsch: „Wahnsinn“, sagt er, als er sie genauer unter die Lupe nimmt. „Wir sind begeistert.“ Dann entdeckt er die Punze. „Da ist ein Zapfen drauf, ist das Augsburg?“
Plötzlich kippt die Stimmung
Doch als Michael verneint – die Kannen kommen schließlich aus Hanau – verpufft Pauritschs Begeisterung von einer auf die andere Sekunde. Fast schon missbilligend wirft er 1800 Euro als Startgebot in den Raum – den bloßen Silberwert.
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Nur langsam klettert der Betrag – und der Bieterkrieg endet bei läppischen 2000 Euro. „Die Arbeit ist schon bemerkenswert, da finde ich 200 Euro über Silberwert nicht angemessen…“, klagt Michael.
Stattdessen wünscht er sich 4000 Euro – darüber kann Pauritsch nur lachen!
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Das Ergebnis der Verhandlung ernüchtert
Weil die Händler mit dem Preis nicht weiter hochgehen, muss Michael die guten Stücke am Ende wieder mit nach Hause nehmen. „Ich würde es dann lieber meiner Tochter zurückgeben. Meiner Tochter werde ich sagen: Halt es in Ehren, es ist von den Urgroßeltern...“
Vermutlich hätte sich die 19-Jährige mehr über eine Finanzspritze zum Auslandsstudium gefreut als über drei Silberkannen. Doch wer weiß, wie sie darüber denkt, wenn sie erst in Horst Lichters Alter ist... (vh)
August 31, 2020 at 12:48PM
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